GS-Siegel für Faltzelte: Was die Sicherheitsprüfung wirklich bedeutet

GS-Siegel für Faltzelte

Jedes Jahr ereignen sich zahlreiche Unfälle durch mangelhafte oder unsichere Faltzelte bei Veranstaltungen. Das GS-Siegel spielt deshalb eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit dieser weitverbreiteten Konstruktionen.
Sichere Faltpavillons mit GS-Siegel unterliegen strengen Prüfkriterien, die weit über grundlegende Sicherheitsstandards hinausgehen. Tatsächlich stellt diese Zertifizierung einen der wichtigsten Qualitätsnachweise für Faltzelte in Deutschland dar.

Dieser Artikel erklärt die umfassenden Anforderungen des GS-Siegels, von rechtlichen Grundlagen bis hin zu technischen Prüfprozessen. Sie erfahren, welche spezifischen Sicherheitsnormen erfüllt werden müssen und wie sich diese Zertifizierung von anderen Prüfzeichen unterscheidet. Darüber hinaus beleuchten wir
die rechtlichen Konsequenzen bei der Verwendung nicht-zertifizierter Faltzelte.

Die rechtliche Grundlage des GS-Siegels für Faltzelte

Das GS-Siegel gehört zu den bekanntesten Sicherheitszeichen in Deutschland und ist seit seiner Einführung im Jahr 1977 ein wichtiger Indikator für die Sicherheit von Produkten – einschließlich Faltzelten. Diese Zertifizierung hat sich über die Jahrzehnte zu einem weltweit anerkannten Sicherheitszeichen entwickelt und bietet sowohl Herstellern als auch Verbrauchern Orientierung im Markt.

Das Produktsicherheitsgesetz als Basis der Zertifizierung

Die rechtliche Grundlage für das GS-Siegel (“Geprüfte Sicherheit”) bildet das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG), das 2011 das frühere Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) ersetzte. Dieses Gesetz reguliert die Sicherheitsanforderungen für Produkte, die auf dem deutschen und europäischen Markt
bereitgestellt werden. Für Faltzelte bedeutet dies konkret, dass sie bestimmten Sicherheitskriterien entsprechen müssen.
Nach § 20 des Produktsicherheitsgesetzes dürfen verwendungsfertige Produkte mit dem GS-Zeichen versehen werden, wenn zwei wesentliche Voraussetzungen
erfüllt sind:
1. Eine zugelassene, unabhängige Prüf- und Zertifizierungsstelle hat eine Baumusterprüfung durchgeführt und bestätigt, dass das Baumuster den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht.
2. Die Prüfstelle kontrolliert regelmäßig, dass die hergestellten Produkte mit dem geprüften Baumuster übereinstimmen.
Bei der GS-Prüfung wird insbesondere überprüft, ob das Produkt den Anforderungen hinsichtlich des Schutzes von Sicherheit und Gesundheit von Personen
entspricht. Das Zeichen ist somit kein allgemeines Qualitätszeichen, sondern bescheinigt ausschließlich die Einhaltung grundlegender Sicherheitsanforderungen.

Zuständige Prüfstellen und ihre Akkreditierung

Die Vergabe des GS-Siegels erfolgt ausschließlich durch staatlich anerkannte Prüfstellen, die sogenannten “GS-Stellen”. Diese müssen von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) akkreditiert sein. Derzeit sind in Deutschland etwa 40 GS-Prüfstellen registriert , deren aktuelle Liste bei der
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) einsehbar ist.
Zu den bekanntesten Prüfstellen zählen unter anderem der TÜV SÜD und die Prüfstellen im DGUV Test, die seit 1977 etwa 50.000 GS-Prüfbescheinigungen ausgestellt haben. Diese unabhängigen Prüforganisationen sorgen dafür, dass alle relevanten Sicherheitsaspekte nach objektiven Kriterien bewertet werden.
Der Prozess der Akkreditierung als GS-Stelle ist streng geregelt. Die Prüfstellen müssen nachweisen, dass sie über die notwendige Fachkompetenz, Unabhängigkeit und technische Ausstattung verfügen, um die Prüfungen sachgerecht durchzuführen.

Unterschied zwischen gesetzlicher Pflicht und freiwilliger Prüfung

Ein wichtiger Aspekt des GS-Siegels ist seine Freiwilligkeit. Anders als bei manchen anderen Kennzeichnungen besteht für Hersteller keine gesetzliche Verpflichtung, ihre Produkte – einschließlich Faltzelte – nach GS zertifizieren zu lassen. Es handelt sich um eine freiwillige Prüfung, die jedoch erhebliche
Marktvorteile bieten kann.
Die Entscheidung für eine GS-Zertifizierung bedeutet allerdings, dass sich der Hersteller vertraglich zur Einhaltung bestimmter Anforderungen verpflichtet.
Hierzu zählen:

  • Regelmäßige Kontrollen der Fertigungsstätte
  • Sicherstellung der Übereinstimmung mit dem geprüften Baumuster
  • Einhaltung der Kennzeichnungspflichten

Nach erfolgreicher Prüfung wird das GS-Zertifikat für maximal fünf Jahre erteilt. Während dieser Zeit müssen die Voraussetzungen kontinuierlich erfüllt sein, andernfalls kann das Zertifikat entzogen werden.
Besonders für gewerblich genutzte Faltzelte ist das GS-Siegel von Bedeutung, da es im Schadensfall als Nachweis dienen kann, dass der Hersteller alle erforderlichen Sicherheitsstandards eingehalten hat. Darüber hinaus kann es für Versicherungen relevant sein, die bei zertifizierten Produkten einen verbesserten
Versicherungsschutz vorsehen.
Das GS-Siegel ist somit für Faltzelte nicht nur ein Verkaufsargument, sondern auch ein wichtiges Instrument des präventiven Verbraucherschutzes und der Risikominimierung für gewerbliche Anwender.

Der technische Prüfprozess im Detail

Die Baumusterprüfung für Faltzelte umfasst zahlreiche technische Tests, die weit über oberflächliche Qualitätskontrollen hinausgehen. Diese Prüfungen werden von unabhängigen GS-Stellen wie dem TÜV oder der DGUV durchgeführt und folgen strengen, standardisierten Verfahren.

Materialprüfung: Was wird bei Faltzeltstoffen getestet?

Bei der Materialprüfung steht die Qualität und Sicherheit der verwendeten Stoffe im Mittelpunkt. Faltzelte werden nach den Anforderungen der europäischen Norm EN ISO 12572 geprüft. Die Prüfer untersuchen dabei:
1. Wasserdichtigkeit: Hochwertige Faltzelte sollten eine Wassersäule von mindestens 3.000 mm aufweisen. Die Eidgenössische Materialprüfanstalt (EMPA) stuft Funktionsmaterial sogar erst ab einer Wassersäule von 4.000 mm als wasserdicht ein.
2. Reißfestigkeit: Bei Faltzelten wird Oxford-Polyester mit hoher Reißfestigkeit eingesetzt, das sich in jahrelangem Einsatz auf Messen und Veranstaltungen bewährt hat.
3. UV-Beständigkeit: Getestet wird die UV-Widerstandsfähigkeit (UV 50+) und die Lichtechtheit der Stoffe, wobei garngefärbte Materialien bessere Ergebnisse erzielen als stückgefärbte.
Darüber hinaus werden die Nähte auf ihre Dichtigkeit überprüft. Qualitativ hochwertige Faltzelte verfügen über bandversiegelte Nähte, die ein Eindringen von Wasser zuverlässig verhindern.

Stabilitätstests unter extremen Bedingungen

Die Standfestigkeit eines Faltzelts bei widrigen Wetterbedingungen ist entscheidend für die Sicherheit.
Deshalb umfasst die Prüfung:
Windlasttests: Sichere Faltpavillons sollten mindestens Windstärke 6, besser noch Windstärke 8 standhalten können. Ab Windstärke 8 wird allerdings von einem Sturm gesprochen, bei dem sich Menschen nicht mehr im Freien aufhalten sollten.
Belastungsproben: Geprüfte Faltpavillons durchlaufen umfangreiche Belastungstests, die extreme Wetterbedingungen simulieren. So wird sichergestellt, dass die Konstruktion auch bei starkem Wind und Regen stabil bleibt.
Bei den Tests werden auch spezielle Konstruktionsmerkmale wie Giebel-Druckfedern bewertet, die Windböen abfangen und das Gestell entlasten können.

Prüfung der Konstruktionssicherheit und Verbindungselemente

Ein weiterer Schwerpunkt der GS-Prüfung liegt auf der Stabilität der Konstruktion und der Qualität der Verbindungen:
Rahmenkonstruktion: Geprüft werden Materialstärke und Belastbarkeit der Profile. Hochwertige Faltzelte verfügen beispielsweise über Aluminium-Sechskant-Profile mit 2,0 mm Materialstärke.
Verbindungselemente: Besondere Aufmerksamkeit gilt den Verbindungsstellen, die bei qualitativ hochwertigen Faltzelten aus glasfaserverstärktem Hightech-Kunststoff gefertigt sein sollten.
Verschraubungen vs. Nietungen: Verschraubte Verbindungen sind langlebiger als genietete und lassen sich bei Bedarf leichter austauschen.
Mittels FEM-Analysen (Finite-Elemente-Methode) werden zudem alle Bestandteile auf den möglichen Lastfall geprüft und so ideal auf schwierige Windsituationen vorbereitet.

Dokumentation und Kennzeichnungspflichten

Nach erfolgreicher Prüfung stellt die GS-Stelle eine Bescheinigung über die Zuerkennung eines GS-Zeichens aus und erlaubt dem Hersteller die Anbringung des GS-Zeichens auf dem Produkt oder der Verpackung. Zu den weiteren Anforderungen zählen:
Korrekte Gebrauchsanleitungen: Die GS-Prüfung stellt sicher, dass die Gebrauchsanleitungen korrekt und vollständig sind.
Kennzeichnungspflichten: Das GS-Zeichen muss zusammen mit dem Kürzel der jeweiligen Prüfstelle angegeben werden.
Gültigkeitsdauer: Ein GS-Zertifikat bleibt maximal fünf Jahre gültig. Danach muss das Produkt erneut den Anerkennungsprozess durchlaufen.
Während des Gültigkeitszeitraums wird das Produkt und der Produktionsprozess durch regelmäßige Kontrollen überwacht. So stellt die GS-Stelle die dauerhafte Erfüllung der sicherheitstechnischen Anforderungen sicher. Zudem führen die GS-Stellen und Marktaufsichtsbehörden stichprobenartige Überprüfungen bei den am Markt befindlichen Produkten durch.

Spezifische Sicherheitsnormen für Faltzelte

Für die Sicherheitszertifizierung mit dem GS-Siegel müssen Faltzelte spezifische Normen erfüllen, die weit über allgemeine Qualitätsstandards hinausgehen. Diese Normen garantieren, dass zertifizierte Produkte auch unter widrigen Bedingungen sicher verwendet werden können.

Die EN ISO 12572 und ihre Anforderungen

Die europäische Norm EN ISO 12572 bildet eine entscheidende Grundlage für die Sicherheitsprüfung von Faltzelten. Diese Norm definiert präzise Prüfverfahren für mehrere sicherheitsrelevante Aspekte:
Standsicherheit: Faltzelte werden darauf getestet, ob sie bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen sicher stehen bleiben.
Nahtdichtigkeit: Die Wasserdichtigkeit der Nähte wird eingehend geprüft, um Undichtigkeiten auszuschließen .
Stabilität der Konstruktion: Die Zeltstangen und tragende Elemente werden auf ausreichende Stabilität getestet.
Tatsächlich umfassen diese Tests sowohl die Materialfestigkeit als auch die Abdichtung gegen Umwelteinflüsse wie Wasser und Wind. Die Prüfverfahren folgen dabei streng den in der Norm festgelegten Protokollen, sodass eine objektive Bewertung gewährleistet ist.

Brandschutzklassifizierung B1 für Zeltplanen

Der Brandschutz stellt eine weitere zentrale Anforderung an sichere Faltpavillons dar. Die Brandschutzklasse B1 nach DIN 4102 kennzeichnet Materialien als “schwer entflammbar”. Diese Klassifizierung ist besonders für Faltzelte relevant, die bei öffentlichen Veranstaltungen zum Einsatz kommen:
Bei genehmigungspflichtigen Faltpavillons spielen Brandschutzbestimmungen eine zentrale Rolle.
Zeltplanen mit B1-Zertifizierung werden mit speziellen Brandschutzmitteln veredelt.
Vom Gesetzgeber ist für alle öffentlichen Veranstaltungen die Verwendung von schwer entflammbaren B1-Planen vorgeschrieben.
Die B1-Behandlung bewirkt, dass sich das Material im Brandfall nicht leicht entzündet und idealerweise langsam verkohlt, anstatt heftig zu brennen. Diese Eigenschaft verschafft im Ernstfall wertvolle Zeit für Löscharbeiten. Die Zertifikate für die B1-Klassifizierung haben allerdings eine begrenzte Gültigkeit von
drei Jahren und müssen danach erneuert werden.
Darüber hinaus ist wichtig zu verstehen, dass die B1-Norm nicht bedeutet, dass das Material nicht brennbar ist – es verzögert lediglich den Brandfortschritt und erhöht dadurch die Sicherheit erheblich.

Wasserdichtigkeit und Wassersäule

Die Wasserdichtigkeit eines Faltzeltes wird durch die sogenannte Wassersäule gemessen – ein entscheidender Wert für die Sicherheit und Funktionalität:
Messmethode und Standards: Die Norm ISO 811 (DIN EN 20811:1992) bestimmt den Widerstand von Textilien gegen das Durchdringen von Wasser. Beim Test wird ermittelt, welchem Wasserdruck eine Oberfläche standhält, bis der dritte Tropfen den Stoff durchdrungen hat.

Insbesondere ist zu beachten, dass die europäische Norm EN 343:2003 bereits Textilien mit einer Wassersäule ab 1.300 mm als wasserdicht (Klasse 3) einstuft, während die strenge Schweizer EMPA erst ab 4.000 mm von wasserdichtem Material spricht.
Für hochwertige Faltzelte mit GS-Siegel wird empfohlen, dass die Wassersäule zwischen 3.000 und 4.000 mm liegt. Zusätzlich zur Wassersäule des Materials spielt auch die Verarbeitung eine entscheidende Rolle: Professionelle Faltzelte verfügen über wasserabweisenden Faden und Nahtabdichtungsbänder, um absolute
Dichtigkeit zu gewährleisten.
Dementsprechend ist die Wasserdichtigkeit nicht nur für den Komfort, sondern auch für die Langlebigkeit und Sicherheit eines Faltzeltes mit GS-Siegel von größter Bedeutung. Die bloße Wasserabweisung reicht dabei nicht aus – ein vollständiger Schutz vor Nässe erfordert zertifizierte Wasserdichtigkeit und
fachgerechte Verarbeitung.

Rechtliche Konsequenzen bei Verwendung nicht-zertifizierter Faltzelte

Die Entscheidung für nicht-zertifizierte Faltzelte bei gewerblicher Nutzung kann weitreichende rechtliche Folgen haben. Während die Anschaffungskosten für zertifizierte Modelle mit GS-Siegel höher erscheinen mögen, überwiegen die potenziellen rechtlichen und finanziellen Risiken bei Verwendung ungeprüfter
Alternativen deutlich.

Haftungsrisiken für gewerbliche Nutzer

Bei einem Unfall oder Schaden kann das GS-Siegel entscheidend sein, da es nachweist, dass alle erforderlichen Sicherheitsstandards eingehalten wurden.
Gewerbliche Nutzer nicht-zertifizierter Faltzelte setzen sich erheblichen Haftungsrisiken aus:

  • Verschuldenshaftung bei Verletzung der Verkehrssicherungspflicht
  • Persönliche Haftung des Verantwortlichen bei Personenschäden
  • Schadenersatzforderungen durch mangelhafte Konstruktion


Tatsächlich können ungeprüfte Modelle ohne die strengen Kontrollen hergestellt werden, was zum Einsatz minderwertiger Materialien führt. Diese fehlerhafte Verarbeitung kann bei widrigen Wetterbedingungen versagen und insbesondere bei öffentlichen Veranstaltungen zu katastrophalen Folgen führen.

Versicherungsschutz und Schadensregulierung

Versicherungen sehen häufig einen gesicherten Versicherungsschutz nur bei der Verwendung geprüfter Produkte vor. Darüber hinaus gilt: Im Schadensfall können Versicherungen die Regulierung verweigern, wenn nachgewiesen wird, dass nicht-zertifizierte Faltzelte eingesetzt wurden.
Allerdings gleichen die zusätzlichen Investitionskosten für zertifizierte Modelle die höhere Betriebssicherheit, längere Lebensdauer und den umfassenden rechtlichen sowie versicherungstechnischen Schutz mehr als aus . Die wirtschaftlichen Risiken werden dadurch erheblich verringert.

Behördliche Kontrollen und mögliche Sanktionen

Die Genehmigungspflicht für Faltpavillons hängt maßgeblich vom Einsatzort und der Art der Veranstaltung ab. Bei öffentlichen Events wie Märkten oder Festivals ist in der Regel eine behördliche Genehmigung erforderlich. Zudem müssen Brandschutzbestimmungen strikt eingehalten werden.
Gemäß Artikel 5 der EU-Verordnung 809/2014 sind bei Verstößen gegen Sicherheitsauflagen Kürzungen, Ablehnungen, Rücknahmen und Sanktionen möglich.
Diese werden nach einem vorgegebenen Verfahren unbeschadet etwaiger zusätzlicher Sanktionen im Rahmen anderer Rechtsvorschriften angewandt.
Daher ist eine enge Abstimmung mit den örtlichen Behörden unerlässlich, um die Sicherheit der Besucher und des Personals zu gewährleisten. Für gewerbliche Nutzer bildet das GS-Siegel somit nicht nur ein Verkaufsargument, sondern ein essenzielles Instrument zur Risikominimierung und rechtlichen Absicherung.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend stellt das GS-Siegel einen unverzichtbaren Sicherheitsstandard für Faltzelte dar. Die strengen Prüfkriterien, von der Materialqualität bis zur Konstruktionssicherheit, gewährleisten höchste Sicherheit bei gewerblicher Nutzung.
Tatsächlich bietet die Zertifizierung durch unabhängige Prüfstellen mehrfachen Nutzen: rechtliche Absicherung, verlässlichen Versicherungsschutz und nachgewiesene Produktsicherheit. Die regelmäßigen Kontrollen und die zeitlich begrenzte Gültigkeit des Siegels stellen sicher, dass zertifizierte Faltzelte
dauerhaft die hohen Qualitätsstandards erfüllen.

Darüber hinaus zeigt die internationale Anerkennung deutscher Sicherheitsstandards die besondere Bedeutung des GS-Siegels. Gewerbliche Nutzer sollten deshalb ausschließlich zertifizierte Faltzelte verwenden, um rechtliche Risiken zu vermeiden und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Schließlich macht die Kombination aus rechtlicher Sicherheit, technischer Zuverlässigkeit und umfassendem Schutz das GS-Siegel zum wichtigsten Qualitätsmerkmal für Faltzelte im professionellen Einsatz.

Welche Vorteile bietet ein geprüfter Faltpavillon gegenüber einem ungeprüften Modell?

Geprüfte Faltpavillons durchlaufen unabhängige Sicherheitsprüfungen, die unter anderem die Material- und Konstruktionsqualität, Witterungsbeständigkeit sowie gegebenenfalls die elektrische Sicherheit evaluieren. Dies führt zu:
Erhöhter Betriebssicherheit auch bei extremen Wetterbedingungen
Längerer Lebensdauer und nachhaltigem Werterhalt
Rechtlicher Absicherung im Schadensfall bzw. im Zusammenhang mit Versicherungsfragen
All diese Faktoren summieren sich zu einem höheren Vertrauensniveau bei Endverbrauchern und Veranstaltern.

Was bedeutet das GS-Zeichen und warum ist es wichtig?

Das GS-Zeichen (“Geprüfte Sicherheit”) kennzeichnet, dass ein Produkt umfassenden Sicherheitsstandards entspricht, die in unabhängigen Prüfverfahren bestätigt wurden. Es signalisiert dem Käufer:
Dass das Produkt gemäß internationaler sowie nationaler Normen getestet wurde
Dass die verwendeten Materialien und die Konstruktion den Anforderungen an sichere Nutzung genügen
Eine höhere Qualität und Zuverlässigkeit im praktischen Einsatz
Für Verbraucher ist dieses Zeichen ein wichtiges Qualitätsmerkmal, das Sicherheit und Vertrauen in die Funktionalität des Produkts gewährleistet.

Lohnt sich die zusätzliche Investition in einen geprüften Faltpavillon wirklich?

Obwohl zertifizierte Modelle in der Anschaffung oft teurer sind als ihre ungeprüften Gegenstücke, überwiegen langfristig die Vorteile. Die Investition zahlt sich aus, weil:
Die Betriebssicherheit und Langlebigkeit den Wartungsaufwand und mögliche Folgeschäden reduzieren
Ein höherer Versicherungsschutz und rechtliche Sicherheit im Falle von Unfällen oder Schadensereignissen bestehen
Das positive Image und das Vertrauen der Kunden in die Sicherheit und Qualität des Produkts langfristig Wettbewerbsvorteile schaffen
Daher ist die Investition in geprüfte Modelle insbesondere für gewerbliche Nutzer und Veranstalter, aber auch für private Anwender aus Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsgründen durchaus empfehlenswert.

Das GS-Siegel ist nicht nur ein Zeichen für geprüfte Sicherheit, sondern auch ein Vertrauen in die Qualität und Langlebigkeit des Produkts. Produkte mit dem GS-Siegel garantieren, dass sie strengen Prüfungen unterzogen wurden und somit sichere Nutzung bieten.

Das GS-Siegel stellt sicher, dass Verbraucher auf Produkte zugreifen, die die höchsten Sicherheitsstandards erfüllen. Wenn du also in einen Faltpavillon investierst, achte darauf, dass er mit dem GS-Siegel ausgezeichnet ist.

Ein Faltpavillon mit GS-Siegel gibt dir die Gewissheit, dass du ein Produkt gewählt hast, das sowohl sicher als auch von hoher Qualität ist. Das GS-Siegel ist somit ein entscheidendes Kriterium für eine informierte Kaufentscheidung.

Die Entscheidung für einen Faltpavillon mit GS-Siegel bedeutet, dass du auf geprüfte Sicherheit setzt. Dieses Zeichen ist ein wichtiges Vertrauen in die Qualität und Sicherheit, die dir der Hersteller bietet.

Ein Faltpavillon mit dem GS-Siegel ist nicht nur eine Wahl für Sicherheit, sondern auch eine Investition in die Zukunft. Du kannst dir sicher sein, dass alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind.

Die Prüfung und Zertifizierung, die das GS-Siegel garantiert, ist ein wesentliches Element, das dir zeigt, dass du ein hochwertiges Produkt in der Hand hast.

Ein geprüfter Faltpavillon, der mit dem GS-Siegel ausgezeichnet ist, gibt dir das Vertrauen, dass du in ein sicheres und zuverlässiges Produkt investierst.

Vergewissere dich, dass dein Faltpavillon das GS-Siegel trägt, um sicherzustellen, dass du ein Produkt wählst, das alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllt.

Das GS-Siegel ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Zeichen für die Verantwortung des Herstellers gegenüber seinen Kunden und der Gesellschaft.

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